Gleich nachdem der Hafenmeister seinen Dienst aufnimmt, öffnet er das Dock und wir fahren los. Der Wind kommt mit Windstärke 3 aus SW, genau von hinten, also motoren wir zunächst. Dann nimmt der Wind auf 4 zu und wir lassen das neue Code Zero raus. Gleich wird das Rollen in den Wellen etwas angenehmer.

Dunnotar Castle
Es gibt wieder einen Sightseeing Umweg, diesmal geht es nah an die Felsen vor dem Dunnottar Castle, das wie eine riesige Ruine hoch an einem auf’s Meer herausragenden Felsen steht. Hier war man früher wohl nix, wenn man keine eigene Burg hatte… Nach der Fotosession nimmt der Wind weiter bis auf 6 zu, so dass wir anstatt CZ mit SWF segeln. Kurz vor Aberdeen fängt es an zu regnen, hört aber wieder auf, als wir festgemacht haben.

Aberdeen Hafen
Aberdeen hat einen riesigen Hafen, quasi gleich neben der großen Stadt und einem Einkaufszentrum. Wir werden vom Hafenmeister über Funk angerufen und müssen erst noch einen Dicken raus lassen, bis wir rein können. Es gibt eigentlich keinen Anleger für Yachten, nur einen kleinen Schwimmsteg in einem Arm des Hafens, wo wir neben einem kleinen Motorboot festmachen. Wir liegen als einzige Yacht neben den riesigen Pötten! Dann geht’s noch schnell in die Stadt, wo wir eine super kleine Sushibar finden. Anschließend schauen wir uns noch die großen Schiffe aus dem Cockpit an, denn da gefällt es uns am Besten, denn wir haben beide Seegang (vor dem Wind ist zwar schön aufrecht, aber bei Wellen nicht unbedingt der Beste Kurs).