Am Morgen fahren wir nochmal ans Festland und gehen einen Waldweg entlang der Küste spazieren, immer wieder mit Blick auf die Bucht, Seehunde und unser Boot an der Boje. Zurück geht es durch den kleinen süßen Ort, mit vielen Restaurants und Touri-Shops.
Gegen Mittag legen wir ab und fahren das kurze Stück rüber nach Bantry. Nur mit Fock – wir lassen den Motor mitlaufen, um die Batterien zu laden. Es geht vorbei an Inseln und Muschelfarmen. In der Bantry Bay werden jährlich 4.000 Tonnen Muscheln geerntet. Außerdem züchten sie hier noch Lachs und Abalone (große essbare Seeschlangen).
In Bantry machen wir vor dem Bantry Haus an einer Boje fest. Die Segelschule hat schon geschlossen, weil die Saison hier schon vorbei sein soll, was wir nicht das erste Mal hören und nicht verstehen können. Naja, wir haben echt super Wetter diese Woche gehabt. Und ein netter Ire, der mal 2 Jahre in Deutschland gelebt hat, lässt uns in der Segelschule duschen.

Bantry Haus
Danach besichtigen wir den Garten des Bantry Hauses auf dem Weg in die Stadt. Das Bantry Haus ist der Sitz der Nachkommen des Earls of Bantry und kann teilweise besichtigt werden. Vom Garten aus, der u. a. 6 Terrassen hat, kann man die Bay überblicken. Das Haus und der Garten sind aus dem frühen 1700.
Im Ort selbst gibt es viele Restaurants und Geschäfte. Doch wir essen mal an Bord und verbringen den Abend gemütlich im Cockpit.