Tresco, Bryher, Tean, St. Martin, St. Marys, St. Agnes, Gugh

Nachdem wir Gestern schon vor 20 Uhr in der Koje waren, fahren wir heute gut ausgeschlafen rüber zur Insel Tresco. 120914_TrescoGardenDort gehen wir in den Klostergarten, von 1834. Es gibt Blumen aus aller Welt, Hecken, Tannen, Palmen, Bäume, Figuren, Brunnen,… alles terrassenförmig angebracht. Die vielen Sonnenstunden auf den Scilly Inseln und der Golfstrom ergeben eine gute Grundlage zum Erhalt des Gartens. Außerdem liegt noch ein Wrack Museum im Garten, hier können Gallionsfiguren von im Umkreis gesunkenen Schiffen besichtigt werden.

120914_TrescoStrandAnschließend gehen wir an der Ostküste der Insel im Sand barfuß spazieren. Das Wasser ist super klar (und kalt), es ist kein Mensch am Strand, sieht aus wie in der Karibik (obwohl wir da ja noch nicht waren).

120914_TrescoNewGrimsbySoundIm Ruin Beach Cafe machen wir einen kleinen Stop und wandern dann weiter um die Nordseite der Insel, entlang der Felsen zu den beiden Burgen. Von hier haben wir eine super Sicht auf die Bucht, in der das Boot liegt. Zu den 4 bereits gestern angekommenen französischen Segelbooten haben sich noch 3 weitere Franzosen gesellt.

Am 15. besichtigen wir die Insel Bryher und wandern entlang ihrer Felsküste. Bryher ist die kleinste der bewohnten Inseln.

120915_StrandNachmittags legen wir um nach Tean Sound, hier liegen wir wieder an einer Boje, zwischen den Inseln Tean und St. Martin. Hier sieht der Strand wieder aus wie in der Karibik, nur das Wasser ist definitiv kälter!

120915_HotelStMartinAbends essen wir lecker Fisch im St. Martins on the Isle Hotel.

120916_SchlauchbootrettungAm 16. gehen wir etwas auf der heute unbewohnten Insel Tean spazieren. Thomas muss sich gleich mit langer Hose und Schuhen in die Fluten stürzen, als er in letzter Sekunde unser Schlauchboot rettet, man, was kommt das Wasser hier schnell zurück!

120916_StMartinStrandDanach geht es mit kurzer Hose und Sandalen auf die Insel St. Martin, wo wir den bislang besten Strand überhaupt finden.

120917_StMarysPoolAm 17. fahren wir ganz früh bei Hochwasser los. Wir nehmen die Abkürzung und fahren über Stellen, die sonst trocken fallen, jetzt aber mindestens 5m tief sind. Überall kann man den Grund sehen! In der Bucht von St. Marys schnappen wir uns eine Boje und frühstücken. Dann fahren wir mit dem Schlauchboot an Land (hier gibt es einen neuen Schwimmsteg extra für Dinghis, sehr praktisch).

120917_NiedrigwasserSo sieht es hier bei Niedrigwasser aus.

120917_HochwasserUnd so bei Hochwasser.

120917_SteinePendennisWir kaufen in Hugh Town in einem Tourishop (4!) T-Shirts und gehen an der Küste entlang spazieren. Von dem höchsten Punkt kann man die einzelnen Inseln sehen und auch unsere vorherigen Liege-Buchten erkennen. Zu Mittag essen wir lecker im Bishop und Wolf Pub.

120917_FiveStarCastleBeim Abendspaziergang entlang der Garnison gibt es einen spektakulären Blick auf die umliegenden Inseln und wir treffen endlich mal einen netten hier geborenen Engländer.

120917_FluechtlingsbootSt. Marys ist definitiv die am Meisten belagerte Insel. Es gibt super viele Touristen, sie werden in kleinen Ausflugsbooten herangekarrt, so voll gepackt, wie Flüchtlingsboote.

120917_FestlandfaehreAußerdem landet hier die Festlandfähre 2x täglich. Der Hafen soll in der Hochsaison völlig überlaufen sein, heute sind die meisten Besucherbojen frei, aber dennoch haben wir noch nie irgendwo gelegen, wo es so viele Boote gab. Leider haben wir uns nicht den besten Tag für St. Marys ausgesucht, es ist NW Wind und so schaukeln wir im Hafen auf und ab. Aber da müssen wir jetzt durch, immerhin dürften wir hier nicht nachts gegen die Boje gedrückt werden, denn von der anklopfenden Boje sind wir die letzten Nächte immer wieder geweckt worden.
Doch der Wind nimmt weiter zu und auch die Wellen drehen und rollen bald direkt in den Hafen. Als wir entschieden hatten, hier zu bleiben, war es doch noch gar nicht so schlimm. Selbst schuld! Wir haben eine schlaflose Hüpfnacht im Hafen! Gleich bei Sonnenaufgang legen wir um in die Bucht „The Cove“ zwischen den Inseln St. Agnes und Gugh. Ach, was ist das hier ruhig, so ohne den halben Meter hohen Schwell…

120918_TheBarStAgnesGughWir fahren kurz an Land und gehen etwas spazieren, dann entspannen wir in der Sonne im Cockpit. Die Sandverbindung „Bar“ zwischen den beiden Inseln wird heute überspült, das geschieht nur bei Springtide.

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