Als wir ablegen, ist noch nicht klar, wohin es geht, wir haben drei Häfen zur Auswahl. Um die Insel Helgoy motoren wir, da kein Wind ist. Es ist leicht sonnig, bezieht sich aber mit Nebel, dazu kommt Wind, so dass wir unerwartet segeln können. Der Wind nimmt zu und wir müssen kreuzen, so dass wir bald reffen, nach einiger Zeit reffen wir sogar die Fock und kurz darauf reffen wir die Fock noch weiter.
Wer hätte gedacht, dass hier zwischen den Inseln ein so starker komischer Wind herrscht.
Daher entscheiden wir uns in den nächsten Hafen Osthusvik zu gehen und nochmal am Hotelanleger festzumachen. Kaum angelegt, dreht der Wind und ist dann bald ganz weg. Die Wettervorhersage war auch schon komisch, es sollte ab Nachts regnen, aber es kam kein Tropfen. Auch die Norweger scheinen IHR Wetter nicht zu kennen, denn einer fragt uns zu unseren Segeln und meint dann, er wolle schnell weiter, es würde Regen geben, wir verstauen daher alles, aber wieder kommt nichts.