Letzte Woche noch Flipflop-Wetter, über Pfingsten dann Hagelschauer, viel Wind und Heizlüfter. Aber: zwischendurch kommt die Sonne durch und überhaupt sind wir ja Segler. Also beschließen wir loszufahren. Es geht nach Medemblick. Mit Wind von schräg hinten kein Problem. Die Maus schläft die meiste Zeit und wir rollen mit recht wenig anderen Seglern -für so ein Wochenende- übers Ijsselmeer.
Bei der zweiten dunklen Wolke, die uns mehr Wind verschafft, binden wir (vorher) das zweite Reff ins Groß und reffen sogar das Vorsegel. Von Hafen zu Hafen haben wir -zur tagelangen Freude des Kapitäns – 6,5 Knoten Durchschnitts-Speed.
Der starke und böige Wind (5-7) soll noch bleiben, daher entscheiden wir uns in der Stadt gleich links in den Hafen zu gehen anstatt in den großen Außenhafen.
Wir machen schöne Spaziergänge zwischen den Regenschauern um die kleine süße Burg und durch den Streichelzoo. Medemblick war uns gar nicht so schön in Erinnerung. Hier könnte man ruhig öfter hin fahren. Es gibt Wasser und Strom inklusive, jeden Tag einen neuen Code für die Sanitäranlagen (inkl.), dafür funktioniert das Internet nicht.
Am Sonntag treffen wir mal wieder Lentezza, unsere Nachbarn aus Makkum.