
Eyemouth
Wir duschen und machen eine Ladung Wäsche. Danach gibt es Pancakes zum späten Frühstück.
Im Hafen gibt es viele Möwen, 4 Seehunde und eine Schwanfamilie. Unser Kind weiß allerdings noch nicht so recht was damit anzufangen. Die Prospekte beim Hafenmeister durcheinander zu bringen, hingegen schon.
Eigentlich wollten wir gerade eine Runde spazieren gehen, da checkt Thomas das Wetter und wir entscheiden uns, gleich loszufahren. Die nächsten Tage soll der Westwind zunehmen und dann würden wir hier noch mindestens 2-3 Tage festhängen.
Also motoren wir bei gutem Wetter und keinem Wind bis nach Edinburgh.
Dort macht man etwas außerhalb (in Queensferry) im Hafen Edgar fest. Das eingezeichnete Breakwater ist ein Witz und so wird der ganze Hafen schön durchgeschaukelt, wenn ein Schiff vorbei fährt.
Die Eisenbahnbrücke und Autobrücke sind gut zu hören, aber auch schön anzusehen. Die dritte Brücke (je ca. 40 m hoch) ist im Bau.
Am 30.07. machen wir einen gemütlichen Gammelbordtag. Am 31.07. fahren wir mit dem Bus nach Edinburgh. Die Fahrt dauert ca. eine Stunde. In Edinburgh machen wir etwas Sightseeing und gehen lecker essen.
Aufgrund der langen Schlange -bereits vor dem Kartenverkauf- entscheiden wir uns dagegen, in das Edinburgh Castle zu gehen. Ein Tag Trubel reicht uns dann auch schon, so dass wir am 01.08. überwiegend an Bord bleiben und Queensferry erkunden. Auch hier gibt es eine kleine Innenstadt und leckeres Eis.
Leider leckt unsere Seewasserpumpe wieder. Glücklicherweise ist der Segelladen nebenan Yanmarhändler und verspricht, die neue Pumpe am nächsten Tag um 12 Uhr bereits da zu haben. Also bleiben wir auch am 02.08. noch in Queensferry und essen mal wieder ein kleines schottisches Frühstück.