17.05.2017 Makkum – Texel (24 SM)

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„Aurora“ aus Georgetown wird aus der Feadship-Halle, Makkum auf einen Schubkahn geladen

Vlieland oder Texel? Da wir uns erhoffen, auf dem Weg nach Texel zumindest mit CodeZero und Groß (und Tide) segeln zu können, entscheiden wir uns für Texel. Der Schleusenwärter hat die Schleuse auf grün, bis wir 1 Meter davor stehen und lässt uns dann bis zum nächsten Schwung warten, der Käptn schlägt sich in der prallen Sonne mit Mücken herum und die Crew will keinen Mittagsschlaf machen.

 

Der Wind ist mit 1-3 Beaufort aus Ost (von hinten) leider zu schwach, die Tide beginnt gerade erst zu laufen und die Mücken werden immer mehr statt weniger. Komisch, dabei ist hier doch Salzwasser. Es ist so schlimm, dass ich irgendwann entscheide, drin zu bleiben, bis wir im Hafen sind und Thomas hält oben Wache. Egal, ob Fliege, Mücke, Käfer, alles peckt sich an uns fest und fährt mit nach Texel.

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Da spülen wir als erstes das Boot ab und atmen bei einem Spaziergang durch. Allerdings 15 Minuten zu spät, alle Pommesbuden haben gerade geschlossen, also gibt es Bami an Bord. Beim Duschen stellen wir fest, dass zumindest der Käptn einen Sonnenbrand hat.

Am nächsten Tag ist es bedeckt, ab dem Frühstück trocken, der Wind ist immer noch schwach und es gibt keine Mücken! Wir leihen uns für 22 € zwei Fahrräder inkl. Kindersitz und radeln noch vor dem Mittagsschlaf am Deich entlang und durch Oudeshild. Mittags gibt es Veronica-Pommes (mit Fisch und Frikandel). Herrlich.

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