Als wir um 4.20 Uhr aufstehen, ist es schon hell. Wir gehen mit den beiden weiteren einzigen Besuchern des kleinen Hafens, dem englischen Motorboot und dem deutschen Segler, der von seinem Nachbarn für einen Holländer gehalten wurde und ein paar Fischern durch die 5 Uhr Schleuse. Erst haben wir keinen Wind und müssen motoren. Es ist diesig, aber nicht soo kalt. Dann kommt Wind auf und wir können segeln. Mit Code Zero, Groß und der Tide sind wir recht schnell, es reicht aber dennoch nicht, um nach Chichester zu gehen, also fahren wir weiter bis Cowes, da kommt man immer rein.

Da stehen einem die Haare zu Berge
Die Tide ist im Solent recht stark, so dass man nicht unbedingt gegenan möchte.

Segler und Hovercraft
Wir sehen viele schöne Schiffe, der Solent ist quasi das Ijsselmeer der Engländer. Wobei hier noch mehr Schiffe auf einen Quadratmeter Wasseroberfläche kommen als im Ijsselmeer. Vor vielen vielen Jahren, war die Isle of Wight mit dem Festland verbunden und es floss der Fluss Solent. Erst durch den Anstieg der Meerespegel entstand die Isle of Wight.
Wir tanken am Pantoon zwischen den beiden Häfen voll und gehen in den Cowes Yacht Haven. Hier gibt es neue Schwimmstege, mit Wasser, Internet und Duschen inklusive, Strom kostet ca. 3 pound. Da wir so früh los gefahren sind, haben wir noch richtig was vom Tag und schlendern Eis und Fisch- und Chips essend durch den Ort mit seinen süßen kleinen Geschäften.

nichts los im RYS
Im Royal Yacht Squadron ist nichts los, 2 kleine unbedeutend schöne Schiffe und ein paar Leute in schicken Klamotten. Stricly Members only.